Acryl/Leinwand, 131 x 146 cm
rückseitig signiert, datiert und bezeichnet: Zofia Artymowska /Acryl 1970
AUSGESTELLT:
- Zofia Artymowska. Malerei, April 1971, Galerie Zachęta, Warschau.
- Zofia Artymowska. Malerei, Februar 1972, Museum für Architektur, Breslau.
- Zofia Artymowska, Februar 1975, Arsenal - Poznań.
- Zofia Artymowska. Poliformen 1970-1983, CBWA Zachęta, BWA Bialystok, BWA Krakau, BWA Lodz, 1984.
- Zofia Artymowska. Raum und Konstruktion, 14.07.2017 - 10.09.2017, Nationalmuseum in Gdańsk.
- Zofia Artymowska. Infinite Geometry, 10.11.2017 - 15.03.2018, Kunstdokumentationszentrum der Akademie der Schönen Künste in Wrocław.
LITERATUR:
- Zofia Artymowska. Malerei, April 1971, Zachęta - Warschau, Warschau 1971 [Ausstellungskatalog], Kat. Nr. 33, repr.
- Zofia Artymowska. Malerei, Februar 1972, Architekturmuseum, Wrocław 1972 [Ausstellungskatalog], repr. p. nlb.
- Zofia Artymowska, Februar 1975, Arsenal - Poznań, Poznań 1975 [Ausstellungskatalog], Kat. Nr. 7, S. nlb.
- Zofia Artymowska. Poliforms 1970-1983, CBWA Zachęta, BWA Bialystok, BWA Krakow, BWA Lodz, Lodz 1984 [Ausstellungskatalog], repr. p. nlb.
- Zofia Artymowska. Infinite Geometry, 10.11.2017 - 15.03.2018, Kunstdokumentationszentrum der Akademie der Bildenden Künste in Wrocław [Ausstellungskatalog], Wrocław 2017, repr. S. 13.
"Poliforms VI" gehören zu den vielschichtigen Kompositionen, die unterschiedliche Präsentationsformen zulassen. Das hier angebotene Gemälde wurde bereits mehrfach ausgestellt, unter anderem 1971 in der Galerie Zachęta in Warschau. Damals erklärte Zofia Artymowska, die sich um die Organisation ihrer eigenen Ausstellungen kümmert, wie folgt: "Die in dieser Ausstellung gezeigten Gemälde sind eine Auswahl von Werken aus den Jahren 1967-1970 mit scheinbar unterschiedlichen Voraussetzungen, die jedoch weitere Versuche darstellen, den Raum zu definieren. Darunter befinden sich Arbeiten mit differenzierten Darstellungsmöglichkeiten sowie segmentierte Gemälde, die durch eine Kombination von Anordnungen immer neue Ausdrucksformen der Raumgestaltung schaffen können".
Zu Beginn der 1980er Jahre, als er ein Jahrzehnt der Arbeit an "Poliforms" zusammenfasste, unterschied der Künstler zwei Forschungsrichtungen: die erste, "mechanische", die sich auf den "mechanisierten, industriellen Raum" bezog, und die zweite, die sich auf den "Raum, der eine Art lesbares Interieur schafft" bezog. Der Untertitel des Gemäldes - "Interieur II" - weist darauf hin, dass die Komposition eine industrielle Ästhetik verfolgt, die nicht nur auf die Dreidimensionalität der mechanischen Elemente, sondern auch auf die Tiefe des Innenraums verweist.
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