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Zofia Artymowska (1923 Krakau - 2000 Warschau), "Poliforms CXI", 1985

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Schätzungen: 8 716 - 13 074 EUR
Zusätzliche Gebühren: +5% / 3% Droit de suite
Acryl/Leinwand
Abmessungen: 73 x 74 cm
Signiert, datiert und beschrieben auf der Rückseite: Zofia ARTYMOWSKA | Poliforms CXI, 1985 | Acryl | multidirektionale Komposition".

Herkunft
Privatsammlung, Warschau

Biogramm
Studierte in den Jahren 1945-50 an der Fakultät für Malerei der Akademie der Schönen Künste in Krakau und machte ihren Abschluss im Atelier von E. Eibisch. Von 1950-51 war sie Assistentin an ihrer Alma Mater und von 1952-55 an der Fakultät für Malerei der Akademie der Schönen Künste in Warschau. Gleichzeitig arbeitete sie 1953-56 zusammen mit ihrem Mann Roman an der Polychromie der rekonstruierten Mietshäuser der Alt- und Neustadt, wofür sie 1953 den Staatspreis zweiten Grades (Team) erhielt. Ab 1957 schuf sie ungegenständliche Kompositionen in Keramikmosaiken und parallel dazu Monotypien. Während mehrerer längerer Aufenthalte im Irak lehrte sie an Kunsthochschulen in Bagdad (1959-60, 1964-68, 1977-79). Ab 1971 lehrte sie auch an der PWSSP in Wrocław. Im Jahr 1970 begann sie mit ihrer wichtigsten Gemäldeserie, den "Poliformen". Artymowskas Gemälde sind Studien über den malerischen Raum. In ihnen "erforscht" die Künstlerin die Aufteilung der Komposition und die Möglichkeit, verschiedene Formen nebeneinander zu stellen. Durch diese Experimente gelangte Artymowska zu den Poliformen. Ihr Ausgangspunkt war die Zylinderform - als Einheit oder Teil einer Maschine. Die Polyformen wurden mit mathematischer Präzision geschaffen, wobei der Platz jedes Elements berechnet wurde. Sie entstanden in Form von Gemälden (Öl, Acryl), aber auch in Form von Zeichnungen, Drucken und Collagen. Ein interessanter Effekt wurde durch die Kombination von Polyform-Zeichnungen oder Serigraphien mit Fotografien erzielt - vor allem mit Fotografien, die die Landschaft und Architektur des Nahen Ostens illustrierten. Die tatsächlichen Ansichten wurden in einen von der Künstlerin konstruierten imaginären mathematischen Raum eingefügt. Seit den 1980er Jahren lebt sie mit ihrem Mann in Łowicz, in einem Palast, den sie in Eigenarbeit restauriert hat.

Auktion
Zeitgenössische Kunst. Klassiker der Avantgarde nach 1945
gavel
Date
25 Mai 2023 CEST/Warsaw
date_range
Ausrufungspreis
-
Schätzungen
8 716 - 13 074 EUR
Endpreis
9 152 EUR
Endpreis mit ohne Auktionsgebühr
7 627 EUR
Mehrgebot
150%
Ansichten: 63 | Favoriten: 1
Auktion

DESA Unicum

Zeitgenössische Kunst. Klassiker der Avantgarde nach 1945
Date
25 Mai 2023 CEST/Warsaw
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