Öl, Leinwand, 80 x 100 cm;
Signiert p. d.: Szancenbach.
"Wer sich für die Malerei interessiert und sie liebt, hat ein Auge auf Szancenbachs Bilder, auf denen er Stillleben mit violetten, aufgeschnittenen Cavas und bunten Früchten, Landschaften mit Reihen blühender Bäume, Pariser Landschaften mit pulsierenden Farbtupfern oder graublaue norwegische Fjorde malte. Denn Jan Szancenbach war ein Künstler, der sich nicht scheute, das zu malen, was ihm selbst gefiel und was anderen gefiel und gefällt. (...)
Als Lehrer verband Jan Szancenbach große Gelehrsamkeit, Lesen, mit der Fähigkeit, über Kunst zu sprechen, zu analysieren, Bemerkungen zu begründen. Das flößte Respekt ein (...) Er war ein Lehrer, der jungen Menschen riet, zu malen. Damit sie die Freude und die Mühen der Arbeit an einem Gemälde nicht aufgeben. (...)
In den 1970er Jahren konzipierte und organisierte Jan Szancenbach zusammen mit Jacek Woźniak die hervorragende Ausstellung "Farbe in der polnischen Malerei des 19. und 20. Jahrhunderts". Sie korrigierte klugerweise gängige und oberflächliche Meinungen über das Phänomen des polnischen Kolorismus".
(zitiert von Stanisław Rodziński, "Jan Szancenbach 1928-1998", in Jacek Malczewski, Czesław Rzepiński, Juliusz Joniak, Jan Szancenbach - Malerei, [Krakau, 1999], S. nlb.)
Zuletzt angesehen
Bitte melden Sie sich an, um die Liste der Lose zu sehen
Favoriten
Bitte melden Sie sich an, um die Liste der Lose zu sehen