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Alexey Novakivsky, DAS SOKRIFIZIER DES HEILIGEN JOHRES in Lviv

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Schätzungen: 1 726 - 2 590 EUR
22,1 x 32,0cm - Öl, Karton Auf der Rückseite l.g. Nummer, die sich auf die Größe des Untergemäldes bezieht (in Bleistift): 22 [.] 32; mittig gestempelt mit der Nummer: 415; wiederholt auf dem Aufkleber oben: neben dem Stempel (in Kyrillisch): SPADKOWA MASA | b.p. Olieksy Novakivskogo; darunter in Tinte (kyrillisch): za kuratoriu; darunter 3 unleserliche Unterschriften; l.d. Scheibe mit Nr. (in Bleistift): 13/2.

Novakivsky malte den Sobor bei vielen Gelegenheiten und wurde der "Swjatoslaw-Magier" genannt. Der Künstler, der 1913 nach Lemberg zog, ließ sich am Fuße der auf einem Hügel gelegenen Kathedrale in der Mickiewicza-Straße 11 nieder, in der sich heute sein Museum befindet. Die Kathedrale wurde für den Maler natürlich ein wiederkehrendes impressionistisches Motiv, wie der Dnjepr für Stanislawski oder der Kosciuszko-Hügel für Wyspianski. Das Gebäude, von dem aus Novakivsky die Ansichten der orthodoxen Kirche malte, wurde 1907 von Metropolit Andrey Sheptytsky (dessen Residenz der Palast neben der St. Georgs-Kathedrale war) von Jan Styka gekauft.

Im Jahr 1908 wurde es dem Orthodoxen Museum in Lviv geschenkt. Im Jahr 1923 eröffnete Novakivsky mit der Ermutigung und finanziellen Unterstützung von Szeptycki eine Kunstschule in dem Haus, die bis 1933 bestand. Die Kathedrale hatte symbolische Bedeutung als Zentrum des Ukrainertums und Sitz des Metropoliten Sheptytsky. Novakivsky nannte die Gemälde, die die St.-Georgs-Kathedrale abbilden, "Verklärungen".

Aleksy Novakivsky (Oleksa Novakivskij) - ukrainischer Maler; er begann sein Studium der Malerei in Odessa, wo er von 1888 bis 1892 bei F.F. Klimenko studierte. Danach nahm er dank der Schirmherrschaft der Familie Brzozowski aus Popieluch (ein Gut in der Woiwodschaft Braclaw) ein Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Krakau auf. Hier lernte er bei J. Unierzyski, L. Wyczółkowski, J. Fałat und T. Axentowicz. Er war auch mit dem Studio für Landschaftsmalerei von Jan Stanislawski verbunden (1907 nahm er an der Ausstellung seiner Schüler teil). Er schloss sein Studium 1904 ab. 1900 bis 1913 lebte er in Mogiła bei Krakau, von wo aus er zu Freiluft-Workshops in Poznań und in den Karpaten reiste. Im Jahr 1913 zog er auf Einladung des Metropoliten Andrzej Szeptycki, der fortan sein Förderer war, nach Lemberg. Er ließ sich im ehemaligen Haus von Jan Styka nieder (heute das O. Novakivsky-Museum). 1923 eröffnete er in seinem Atelier eine Malschule; jedes Jahr unternahm er mit seinen Schülern Pleinair-Malreisen in die Karpaten, und 1932 war er mit ihnen in Italien. Er stellte viel aus, sowohl mit verschiedenen Vereinigungen ukrainischer als auch polnischer Künstler, z.B. 1911 mit der Gruppe "Zero", 1912 mit der Vereinigung polnischer Künstler "Sztuka", mehrmals in der TPSP in Krakau und der TZSP in Warschau, wo 1932 eine Einzelausstellung seiner Werke stattfand. In der "Krakauer" Periode schuf er vor allem Landschaften mit lebhaften Farben und ausdrucksstarker Malstruktur. Nach 1913, bereits in Lemberg, malte er auch Porträts, Genreszenen aus dem Leben der Huzulen, Bilder von Helden der ukrainischen Legenden, Stillleben, Blumen, allegorische und religiöse Kompositionen.
Auktion
Auktion für frühe Kunst
gavel
Date
22 Oktober 2023 CEST/Warsaw
date_range
Ausrufungspreis
1 511 EUR
Schätzungen
1 726 - 2 590 EUR
Endpreis
2 590 EUR
Endpreis mit ohne Auktionsgebühr
2 158 EUR
Mehrgebot
171%
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Auktion

Agra-Art

Auktion für frühe Kunst
Date
22 Oktober 2023 CEST/Warsaw
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